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Gelbes Pferd - Pressetext

  • postfach8
  • 19. Mai 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Dieses vielschichtige Werk vereint gleich mehrere literarische Genres auf einmal: Bildungsroman, Entwicklungsroman und Wirtschaftkrimi vor dem Hintergrund von vier Jahrzehnten deutscher Geschichte. Dabei stehen weniger die viel beschriebenen sozialen Folgen des Zusammenbruchs der DDR im Vordergrund, sondern die Chancen und Perspektiven, die sich durch den gemeinsamen Neubeginn für die Menschen in Ost und West auftaten.

Virtuos spinnt Enrico Fischer verschiedene Fäden und webt diese nach und nach zu einem großen Ganzen zusammen, sodass sich das Rädchen am Ende ganz wie von selbst dreht. Minutiös und mit äußerster Detailtreue schildert der Autor das Schicksal der einzelnen Protagonisten, vom Kindesalter bis zur gereiften Persönlichkeit, wobei diese unterschiedlichen Reifungsprozesse sowohl durch ihr unmittelbares Umfeld als auch durch politische, gesellschaftliche, aber auch strukturelle Veränderungsprozesse beeinflusst werden.

Daneben erhält der Leser einen äußerst ausführlichen und fachkundigen Einblick in die komplexe Industrie- und Wirtschaftswelt und ihrer, auf Optimierung von Investitionen, Kosten und Erlöse fixierten Magnaten. - Wie hier eine gesunde Balance finden zwischen Berufs- und Privatleben, zwischen Erfolgsstreben und Integrität, zwischen Kopf und Herz?

Der erfolgsverwöhnte Protagonist Peter Stein findet schließlich für sich persönlich die Antwort auf diese so brennende wie bedeutsame Frage: „It’s ti

ree

me to say goodbye.“

 
 
 

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